Natürlich schöne Haare ohne bedenkliche Inhaltsstoffe im Shampoo
Die Bedeutung der Haarpracht und somit auch des Shampoos
Es ist für viele Personen eines der wichtigsten Erscheinungsmerkmale überhaupt: Die eigenen Haare. So sind der regelmäßige Gang zum Friseur und das morgendliche Stylen der Haare für die meisten Personen ganz normal. Hinzu kommt das regelmäßige Waschen der Haare mit Shampoos, die speziell für Haar- und Stylingtypen ausgelegt sind. Während die Ergebnisse vielversprechend sein können, gibt es bei den Inhaltsstoffen oft ungewollte Nebeneffekte.
Gerne möchten wir daher über diese so wichtige Thematik aufklären. Immerhin ist der Gebrauch von Shampoos ein mehrfach wöchentlich stattfindender Prozess, der entsprechend großen Einfluss auf die eigenen Haare und auch den Körper hat.
Die Haare sind ein Abbild der eigenen Gesundheit
Haare gehören zu den Körpermerkmalen, die oft als allererstes in den Blick fallen und auch wenn sich mit geschickten Frisuren und Kopfbedeckungen einiges verstecken lässt, sind Haare oft das Abbild von größeren Gesundheitszuständen und der Pflege. Entsprechend großen Wert legen Hersteller von Haarprodukten wie Shampoos darauf, mit Inhaltsstoffen möglichst viele gängige Probleme wie spröde Haare, Spliss oder fettiges Haar anzugehen. Oft werden dafür Inhaltsstoffe herangezogen, die eigentlich fehl am Platz sind, da sie zwar ein schönes Aussehen verleihen, Kopfhaut und Haare aber anderweitig schädigen.
Unangebrachte Inhaltsstoffe in Shampoos
Mit einem Blick auf die Rückseite der Shampoos, die oft in flüssiger Form in Flaschen verkauft werden, wird klar, dass es bei den meisten Anbietern Inhaltsstoffe gibt, die mindestens kritisch zu betrachten sind. Darunter zählen zum Beispiel Silikone, Mikroplastik, Parabene, Alkohole, PEGs und viele mehr.
Silikone gehören zu den am meisten schädlichen Inhaltsstoffen
Wer an Silikon denkt, denkt wahrscheinlich eher an Küchenutensilien oder Fugendichtungen und nicht an Mittel, die in Shampoos gehören und dennoch findet sich Silikon immer wieder in solchen Haarpflegeprodukten wieder. Der Hintergrund ist einfach, denn Silikon zielt darauf ab, einen glatten und glänzenden Film auf die Haare zu legen, und schafft es dadurch, die Haare gesund aussehen zu lassen. Praktischer Nebeneffekt ist dabei, dass die Haare sich hervorragend kämmen lassen. Doch während solche Ziele mit Silikon relativ gut erreicht werden, hat Silikon auch negative Effekte. So werden Haare und Kopfhaut in gewisser Weise versiegelt und natürliche Funktionen wie das Abtragen von Schadstoffen enorm erschwert. Außerdem wird die Atmungsaktivität eingeschränkt und das Silikon lässt sich mit Wasser nicht ausspülen.
Propylenglykol: Feuchthaltemittel mit Reizfaktor
Oft in der Produktbezeichnung etwas versteckt und durch den chemischen und komplizierten Namen von Laien überlesen, ist das Propylenglykol. Während die positiven Eigenschaften ein gewisser Feuchthaltungseffekt sowie eine Konservierung sind, schadet Propylenglykol oft mehr. So kann Propylenglykol die Kopfhaut stark reizen, im schlimmsten Fall sogar mit allergischen Reaktionen. Das hängt zwar immer von der jeweiligen Person ab, allerdings sind gewisse Gefahren durchaus vorhanden. Die Barrierefunktion der Kopfhaut kann verloren gehen und somit Schäden davontragen.
Mikroplastik gehört zu den bekanntesten kontroversen Inhaltsstoffen
Das wohl prominenteste Beispiel der Shampoo-Inhaltsstoffe, die in der Kritik stehen, stellt Mikroplastik dar. Auch dieses wird auf Erdölbasis gefertigt. Oft hat Mikroplastik dabei eine eher banale Funktion als Füllmittel oder um die Konsistenz des Shampoos als Bindemittel zu verbessern, doch schädlich ist dieser Inhaltsstoff allemal.
So ist Mikroplastik insgesamt recht ähnlich zu den Silikonen und wirkt durch eine aufbauende Form, die sich nach und nach auf der Hautoberfläche und den Haaren absetzt. Einerseits werden die Haare selbst negativ beeinflusst, da sie beschwert werden und Mikroplastik ebenso wie Silikone deren Atmungsaktivität eingeschränkt. Andererseits hat das Mikroplastik aufgrund der geringen Größe und der dadurch fehlenden Möglichkeit, dieses aus dem Wasser zu filtern, erhebliche Umweltauswirkungen. Das ist allerdings ein anderes Thema, welches wir hier behandeln.
Die Liste der schädlichen Inhaltsstoffe von Shampoo lässt sich fortsetzen
Bereits diese kleine Auswahl an Beispielen zeigt, dass die gängigen Shampoos aus dem Supermarkt oftmals über schädliche Inhaltsstoffe verfügen, bei denen ein kleiner Mehrwert für größere Schäden in Kauf genommen wird. Diese Liste lässt sich sogar noch fortsetzen, weshalb wir Dir auch folgende kritische Inhaltsstoffe nicht vorenthalten möchten:
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Alkohole
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Parabene
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PEG
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Paraffine
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Formaldehyd
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EDTA
- Parfüme
- Sulfate
Hinweis: Viele Inhaltsstoffe werden unter spezifischen Namen aufgeführt und sind dementsprechend nicht exakt deckend mit den hier aufgeführten Namen. Entsprechend ist es ratsam, vor dem Kauf genauer jeden Inhaltsstoff zu recherchieren oder direkt auf Produkte mit einer übersichtlichen Liste an Inhaltsstoffen zurückzugreifen. Eine natürliche Pflege bieten zum Beispiel unsere Bio Öle.